Falter / Franz SchuhIn Österreich, wo man vor lauter Kolumnen die Presse nicht mehr sieht, ist er eine singuläre Figur. Täglich spiegelt er mit seinen kleinen, feinen Glossen das österreichische Panoptikum der Fäulnis ironisch wider.
André HellerEr hat den vollkommenen Blick für jene Stellen im Universum, an denen die Hunde begraben liegen, und zwingt die häufig ungewaschene österreichische Seele immer wieder zu Augenblicken der Hygiene.
Der Standard / Günter TraxlerHufnagls Realsatiren vereinen seit langem das Politische mit dem Literarischen zu Unterhaltung der feinsten Art.
Werner SchneyderEin hervorragender Vertreter der Spezies lächelnder ironischer Beobachter und Notierer.
Neue Zürcher Zeitung / Paul JandlMit seinen messerscharfen Kolumnen, die jetzt in Buchform gesammelt sind, nimmt sich Herbert Hufnagl am liebsten der kosmischen Selbstüberschätzung seiner Landsleute an – er dampft sie wieder auf ihre reale Grösse ein.
Literatur und Kritik / David AxmannHerbert Hufnagl glaubt an Österreich, er liebt das platonische Urbild dieses Landes, er hofft, dass die österreichische Wirklichkeit korrigierbar sei. Was sie Tag für Tag an Fehlleistungen und Mangelwaren produziert, kann er nicht unwidersprochen lassen. Ihn stört, ihn empört alles, was hierzulande dumm, arrogant, ordinär oder amtsorganisch gewachsen – und demgemäß lächerlich, peinlich oder widerlich ist.
255 Seiten, Ganzleinen mit Schutzumschlag, fadengeheftet